Projekte

Kistenaktion

Dunja Rech, Sabrina Ullrich, Klasse 9b

Mit dem eingenommenen Geld vom Schulfest 1993 ging die Rätselei los. Warum?!?
Ist doch klar, Herr Graeben fragte jede Klasse, welche Vorschläge bzw. Wünsche sie hätten bezüglich Anschaffungen.
Unsere Klasse ( damals 7b ) entschied sich für Spinde (Schränke für Bücher ...). Andere Klassen für Tischtennisplatten, welche dann auch gekauft worden sind. Da Frau Scheld auch von den Spinden überzeugt war, überlegte sie sich eine Möglichkeit, wie wir zu unseren Spinden kommen könnten. Das Ende davon waren ,,Weinkisten", die wir von dem Weingut Wehrheim bekamen. Dann ging es los! Als erstes wurden sie geschliffen. Nun kam der Vorstrich, bei dem wir schon jede Menge Spaß hatten. Jetzt waren die Kisten getrocknet und es ging mit der Streicherei los. Nach 2 bis 3 Wochen waren wir fertig.
Herr Vosshage hatte inzwischen von den einzelnen Kisten Maß genommen und die Türen aus Spanplatten zugeschnitten. Währenddessen überlegten wir uns Muster für die Türen. Ein Teil von uns wollte Graffiti machen und andere was tolles malen. Frau Scheld war mit all dem einverstanden und kaufte Farben ein. Wir bemalten die Türen mit viel Liebe. Nun kam das Problem mit dem Anbringen der Türen. Frau Scheld schickten wir dann nochmals zum Einkaufen. Sie kaufte Leisten und Schlösser. Einige Jungs kannten sich mit so etwas aus und befestigten sie. Ein tolles Projekt, das wir zur Nachahmung empfehlen können!

Trommelworkshop

Thorsten D., Klasse 9c

Vom 18.9. bis 23.9. 1995 machten die Klassen 9c, 6a, 7c bei einem Trommelworkshop von Ibou, der aus dem Senegal kommt, mit. Anfangs war das Trommeln sehr schwer, aber als die Woche vergangen war, stellten wir fest, daß diese Woche sehr viel Spaß gemacht hatte. Mit Trommeln und Stöcken machten wir uns am Schulfest einen guten Namen, weil lboNa du Hinterwu die ganze Gruppe vor den Gästen des Schulfestes gelobt hat. Unsere Meinung zum Workshop: es lohnt sich hineinzuschauen, weil es interessant, lustig und aufregend war. Wenn es wieder so einen Workshop gäbe, wären wir wieder mit Begeisterung dabei.

Sir Merian

Jessica Gabel, Klasse 10

Als wir im September 1995 über die Ausschreibung des Bundesfremdsprachenwettbewerbs informiert wurden, entschieden wir uns spontan für eine Gruppenarbeit in der Wettbewerbsssprache Englisch.
Das von der Jury vorgeschlagene Thema ,,Europäische Geschichte(n) - neu geschrieben" inspirierte uns zur Erarbeitung eines Kurzspielfilms über die Stadt Oppenheim unter Berücksichtigung der Stadtgeschichte und der ,,Sagenhaften Geschichten" über Oppenheim.
Eine Stadtführung mit Frau Hübner lieferte uns eine motivierende Ausgangsbasis für die nachfolgende, zeitintensive und recht anstrengende ,,Forschungsarbeit", galt es doch den englischen Stadtführer von R. Ebert genau zu studieren, um eine Grundlage für die eigentliche Filmidee zu schaffen.
Herrn Oberhaus, den wir zur Präsentation seines Buches in den Unterricht einluden, zogen wir zur Erarbeitung des Exposés zu Rate.
Da die Präsentation erst für Dezember geplant war, und wir beim Weihnachtsmarkt mitwirken wollten, schlugen unsere projektbetreuenden Lehrer, Rektor H. Graeben und Frau Lange vor, das Wissen, das wir uns mittlerweile über Oppenheim angeeignet hatten, bei der Herstellung von Würfelspielen handlungsorientiert umzusetzen.
Die auf dem Weihnachtsmarkt erfolgreich verkauften Spiele sind nun in überarbeiteter Form als Oppenheimer Spielesammlung mit dem Motto ,,Oppenheimer Stadtgeschichte spielend kennenlernen" im Handel erschienen. Gilt es bei den Spielen u.a. den Landskronschatz zu entdecken, steht im Mittelpunkt des Films die von Sir Merians Geheimdienst gestellte Aufgabe, die Zwölf Apostel, die sich der Legende nach einst in der Katharinenkirche befanden, wiederzufinden.
Wir haben unsere Story natürlich auch mit einem Schuß Liebe gewürzt!