Lach- und Sachgeschichten

Unser Hund ist ein Knuddeltier

Thorsten Dombrowski, Klasse 9c

,,Hallo, ich heiße Aki-Ban, bin ein schwarzer Neufundländer und esse am liebsten heruntergefallene Schoko - oder Brotkrümel. Mittendrin gibt es auch mal 'ne Banane für die Zähne. Schmatz! Wenn ich daran denke, läuft mir das Wasser im Maul zusammen.
Spaß habe ich mit meinem Herrchen und den Kindern. Wenn ich mit ihnen Gassi gehe und die vielen anderen Hundekumpel treffe, fühle ich mich hundewohl. Im Garten am Teich fange ich Fische, und obwohl ich dabei meistens klatschnaß werde, finde ich auch das ganz toll. Leider bekomme ich in der Wohnung dann Ärger, wenn ich mich schüttele. Ich muß mir natürlich das Lachen verkneifen, wenn Frauchen dann sauer ist, aber das trainiert meine Bauchmuskeln. Abends versuche ich dann mit meinem Frauchen oder den Kindern zu schmusen. Übernachten muß ich leider draußen im Zwinger. Morgens um 8.00 Uhr kommt Frauchen mit ihrer schönen weißen Bluse aus der Wohnung und holt mich wieder raus. Ich freue mich total und springe Frauchen mit zwei Pfoten gegen die Bluse; die Rückstände sind eindeutig: sie hat zwei Pfotenabdrücke auf der Bluse und die Moral ist: ich komm wieder in den Zwinger und werde erst nachmittags reingeholt...
Wenn die Kinder von der Schule nach Hause kommen und gleich danach versuchen, die Hausaufgaben zu machen, hüpfe ich mit zwei Pfoten auf´s Bett und winsele, dabei wedelt mein Schwanz vor Freude hin und her, um zu zeigen - Ich will jetzt mit euch spielen - wobei ich jedesmal gewinne.
Ich bin froh, ein Hund zu sein und bei einer Familie zu Leben, die mich gern hat.
Also bis dann...
Thorsten Dombrowski

Happy Birthday Hamburger

Michaela Koch, Klasse 10

Böse Zungen behaupten immer wieder, daß die Buletten ungesunde Dickmacher seien. Alles Verleumdung! Der handelsübliche Hamburger hat nur 260 Kalorien und ist gesünder als sein Ruf. In ihm stecken weder Phosphate noch Farb- oder Aromastoffe. Das Essen mit den Fingern bringt Spaß für die Kinder und das Gefühl von Freiheit. Außerdem ist er fleischig und weich wie Babykost. Der Genußappeal steigt dann noch einmal mit dem richtigen Ketchup, süß und etwas säuerlich.
Die Schnittflächen von den beiden Brötchenhälften werden angetoastet, damit es nicht durchweicht. In 66 Ländern der Erde wird der Hamburger bereits verkauft. Allein in Deutschland gibt es mehr als 800 Fast-Food-Restaurants. Pro Sekunde gehen bundesweit rund 150 von den Dingern über den Ladentisch. Dieses äußerst gesunde Teil existiert nun schon seit 100 Jahren.

Traumjobs ?


Fußballtrainer ( Profi )

Frederic N., Klasse 9b

Es ist mein Traumjob, weil es an erster Stelle nur um Fußball geht. Man kommt durch die halbe Welt als Profi. Man verdient sehr gut, braucht sich also keine Sorgen um das Finanzielle zu machen. Man steht jeden Morgen bis Vormittag auf dem Trainingsplatz und bestimmt, welche Übungen die Spieler ausführen sollen. Nachmittags und abends hat man frei und am Samstag fährt man ins Stadion, um gegen den Gegner zu spielen. Man hat sehr viele Freunde (z.B. Fans, Spieler, Präsident, usw.), aber auch einige Feinde. Man ist auch sehr bekannt, wenn man ein gutes Team trainiert und viel Erfolg hat.

Millionärin

ohne Namen, Klasse 9b

Mein größter Traum ist es, einmal Millionärin zu sein. Ich kaufe mir ein großes Haus mit Pool, Sauna, Solarium und vielen Hunden. Meinen Traumtyp hole ich mir auch. Es wird von mir auch kein Handstreich im Haus gemacht. Wofür habe ich denn eine Putzfrau? Der Kleiderschrank ist überfüllt, da ich jeden Tag einkaufen gehe. Jeden Tag wird dann eine große Party geschmissen. Nur berühmt, das will ich nicht sein. Das ist ja ein Traum, den eigentlich jeder hat, aber wer hat schon das Glück, das alles zu haben?

Das Leben nach der Schule

Stephanie Deibert, ehemalige 9a

Mein Gott, ist das eine Umstellung. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie anstrengend das Berufsleben ist! Und weil Ihr es ja wissen wollt, erzähle ich Euch einen kleinen Teil aus meinem neuen Leben
So ungefähr sieht Euer Nachmittag aus: Ihr macht Hausaufgaben und danach habt Ihr Freizeit.
Aber wenn Ihr einen Beruf habt, ist das ganz anders. Ihr steht jeden Morgen auf und fahrt zur Arbeit, dann habt Ihr eine Stunde Mittagspause (oder länger) und arbeitet weiter bis 17.00 Uhr oder noch später, wo andere sich schon mit Freunden und Freundinnen treffen. Nach Feierabend seid ihr meist so kaputt, daß ihr noch nicht mal' ,,Bock" habt, ,,einen drauf zu machen".
Wenn ihr Euch dann endlich an die Umstellung gewöhnt habt, ist das alles halb so wild. Dann könnt ihr abends weggehen und Euch amüsieren, aber vergeßt dabei nicht das Lernen für die Berufsschule! Leider dürft Ihr dann abends nicht so lange raus, weil Ihr ja morgens zur Arbeit oder zur Berufsschule müßt. Wenn Ihr nicht ausgeschlafen seid, seid Ihr quengelig und übermüdet, und habt überhaupt keine Lust auf die Arbeit oder Schule. So geht es mir jedenfalls.
Und bildet Euch ja nicht ein, nach der Hauptschule müßtet Ihr nicht weiter zur Schule gehen. Das stimmt nicht! Jeder muß zur Berufsschule. Aber es hat auch seine Vorteile, denn ihr verdient, auch wenn Ihr zur Schule geht und an diesem Tag nicht arbeitet.
Obwohl man sich manchmal wünscht, noch in der Schule zu sein, ist das Berufsleben gar nicht so schrecklich!

Rückblick Schulfest 1995

Klasse 9b

Eine Umfrage bezüglich des Schulfestes hat ergeben, daß die Disco, die von Schülern der 10. Klasse veranstaltet wurde, am besten ankam. Einige der älteren Schüler waren allerdings der Meinung, daß der Eintritt nur für Schüler der 8. bis 10. Klassen sein sollte. Was besonders gut ankam, war das Spanische Essen, das von der Klasse 8b veranstaltet wurde. Die Idee, daß Herr Schmitt und Herr Schärf einen Triathlon anboten, fanden viele Schüler gut. Das vielfältige Angebot der Stände fand auch großen Zuspruch. Bei der Tombola gab es tolle Preise zu gewinnen. Zum größten Teil ist das Schulfest bei den meisten Schülern gut angekommen. Leider gab es ein paar Schüler, die das Schulfest lieber geschwänzt hätten oder teilnahmslos bei ihrer Klasse herumstanden. Schade! Unserer Meinung nach war es super.